Internationale Kooperationsprojekte
Europäischen Initiative für eine menschenwürdige Migrationspolitik
Diese Initiative ist ein Arbeitsprojekt zwischen den Partnerorganisationen von Solidar mit dem Ziel, einen einheitlichen Rechtsrahmen für Migrant*innen in der EU zu schaffen. In der Tat gibt es zahllose Gesetze und Initiativen, die Menschen daran hindern, in die EU zu migrieren, sowie einige zaghafte Initiativen zur Förderung der Migration für Arbeitsplätze, die in den Mitgliedsstaaten benötigt werden. Die meisten Menschen versuchen, als Asylbewerber*innen in die EU zu kommen, auch wenn die Chancen auf Anerkennung gering sind. Für Staatsangehörige einiger Länder wird die Blockade der Einreise in die "Festung Europa" jedoch aufgehoben, wenn auch nur vorübergehend. Solidar prangert Missstände und Ungleichheit sowie rassistische Praktiken an, wenn es um Menschen geht, die in die EU kommen wollen, und setzt sich für eine einheitliche Gesetzgebung ein, damit die Menschen eine klare Vorstellung von der Situation haben, die sie erwartet, und der unmenschliche Menschenhandel beendet wird, während allen eine Chance auf Freizügigkeit gegeben wird. Aktivitäten des Projektes sind Seminare und Konferenzen sowie Veröffentlichungen und Lobbyaktivitäten.
AKA – Active Citizens
AKA Aktive Bürger*innen zielt darauf ab, demokratische Beteiligung und Engagement diverser junger Bürger*innen in acht Ländern der EU durch transformative Bildung zu fördern. Es wird eine Dynamik für die Wahlen zum Europäischen Parlament 2024 aufgebaut und gleichzeitig sollen die beteiligten Jugendlichen durch Bewusstseinsbildung und Wissen zu Aktionen befähigt werden, mit denen ökologische Herausforderungen auf kollektive und transnationale Weise bewältigt werden können.
Das Projekt wird zentral von der SOLIDAR-Stiftung koordiniert und lokal umgesetzt. Die Willi-Eichler-Akademie ist deutsche Partnerin des Projekts. Die Teilnehmer*innen tauschen Erfahrungen über die Schulungen aus, so dass Aktivitäten der Willi-Eichler-Akademie europaweit verbreitet werden. Zu den Aktivitäten des Projekts gehören Konferenzen, Feldbesuche, die gemeinsame Arbeit an Handbüchern und Workshops.
ECHO - Ethic/Common/Human/Open Source Network
ECHO ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit CEMEA, einer französischen Organisation für Bürger*innenbildung. Es zielt darauf ab, das Bewusstsein für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Nutzung des Internets durch junge Menschen zu schärfen. Es vereint Ceméa France, Ceméa Italie, Ceméa Belgique, Solidar, Framasoft und die Willi-Eichler-Akademie. Zu den Aktivitäten gehören Workshops und Seminare sowie Handbücher über bewährte Verfahren. Ziel ist die Förderung von Open-Source-Produkten anstelle kommerzieller Software, die Wiederaufbereitung von Mobiltelefonen und anderen Geräten anstelle von Neuanschaffungen sowie die Sensibilisierung für die Arbeitsbedingungen der Menschen, die in der Herstellung dieser Waren tätig sind.
Auf dem Bild: Unsere Mitarbeiterin Dr. Susanne Drake mit dem Sprecher der Fraktion B90/DieGrünen für Digitalpolitik, Maik Außendorf.
Weitere Infos
Für weitere Informationen zu unseren internationalen Projekten, wende Dich an Susanne Drake.